25 Jahre Bananen und Bretterknaller

Wehren Schönewörde und Abbendorf feiern Silvester

rl Schönewörde/Abbendorf. Seit 25 Jahren treffen sich zu Silvester die befreundeten Feuerwehren aus Abbendorf und Schönewörde an der ehemaligen Grenze bei Waddekath.

Und seit 25 Jahren gibt es von der Feuerwehr Schönewörde aus dem „Westen” Bananen und von der Feuerwehr Abbendorf aus dem „Osten” Bretterknaller (beliebte Diesdorfer Fruchtweine). „Die Gastgeschenke haben wir in all den Jahren so beibehalten”, sagte Abbendorfs damaliger Wehrleiter Heiko Fricke. Angefangen hat alles, als sich vor 25 Jahren bei der Grenzöffnung in Waddekath der Abbendorfer Bernd Wellert und der Schönewörder Siegfried Lindloff kennen lernten. Sie knüpften die ersten Kontakte zwischen den Feuerwehren und den Schützenvereinen beider Orte. Lindloff war damals nicht nur der Chef der Schönewörder Schützen, sondern auch Schriftführer bei der Feuerwehr. „Als er den Vorschlag einer Partnerschaft unterbreitet, waren wir alle gleich dafür”, sagte Rolf Feldmann, damaliger Ortsbrandmeister von Schönewörde. Daraus ist bis heute eine lebendige Freundschaft geblieben. Die Feuerwehren würdigen diese nicht nur mit Besuchen zu den Jahreshauptversammlungen oder anderen Ereignissen. Sie kommen zusätzlich jedes Jahr am Silvestertag dort zusammen, wo alles begann – in Waddekath. Zum Bretterknaller gesellten sich bald Salzwedeler Baumkuchen und Schmalzstullen. „Wir haben noch nie die Bananen vergessen”, lachte Schönewördes Ortsbrandmeister Andreas Meyer. Anders als in 24 Jahren zuvor, ging es von Waddekath zum gemütlichen Beisammensein nicht ins Gerätehaus nach Abbendorf, sondern nach Schönewörde. „Das wurde nach 25 Jahren auch mal Zeit”, sagte Rolf Feldmann.

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Seit 25 Jahren gibt’s an Silvester Bananen

Treffen der Feuerwehren aus Schönewörde und Abbendorf

Schönewörde (la).Seit 25 Jahren wechseln jeweils am Silvestertag Bananen und Bretterknaller (Diesdorfer Fruchtwein) an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Waddekath die Besitzer. Schmuggelware ist das nicht. Es sind Gastgeschenke, die es schon beim ersten Treffen der Feuerwehren aus Abbendorf (Altmarkkreis Salzwedel) und Schönewörde gab.

„Die Gastgeschenke haben wir in all den Jahren so beibehalten”, sagte Abbendorfs damaliger Wehrleiter Heiko Fricke. Angefangen hat alles, als sich vor 25 Jahren bei der Grenzöffnung in Waddekath der Abbendorfer Bernd Wellert und der Schönewörder Siegfried Lindloff kennenlernten. Sie knüpften die ersten Kontakte zwischen Feuerwehren und Schützenvereinen beider Orte.

Lindloff war damals Chef der Schönewörder Schützen und Schriftführer der Feuerwehr. „Als er den Vorschlag einer Partnerschaft unterbreitet hat, waren wir gleich dafür”, sagte Rolf Feldmann, damaliger Ortsbrandmeister von Schönewörde. Es ist bis heute eine lebendige Freundschaft geblieben. Die Feuerwehren würdigen diese nicht nur mit Besuchen zu den Jahreshauptversammlungen oder anderen Ereignissen. Sie kommen auch jedes Jahr an Silvester dort zusammen, wo alles begann − in Waddekath.

Zum Bretterknaller gesellten sich bald Salzwedeler Baumkuchen und Schmalzstullen. „Wir haben noch nie die Bananen vergessen”, schmunzelte Schönewördes Ortsbrandmeister Andreas Meyer. Anders als in den 24 Jahren zuvor ging es diesmal anschließend von Waddekath nicht ins Gerätehaus nach Abbendorf, sondern nach Schönewörde. „Das wurde auch mal Zeit„, freute sich Feldmann.

Treffen an der ehemaligen Grenze: Seit 25 Jahren kommen die Feuerwehren aus Schönewörde und Abbendorf an Silvester in Waddekath zusammen. Lange

05.01.2015 / AZ Seite 12 Ressort: GLOK